Die Programme von Adobe dominierten in den letzten Jahren den Markt professioneller Grafik-Bearbeitung. An Photoshop, Illustrator oder Indesign führt für viele Unternehmen nichts vorbei.
Doch seit einigen Jahren macht die Firma Serif einen sehr guten Job. Mit ihren Affinity-Programmen Photo, Designer und Publisher hat sie für die drei meist verwendenden Adobe-Tools eine Alternative geschaffen.
Vom Funktionsumfang präsentiert sich die Grafik-Suite praktisch auf Augenhöhe. Nicht nur für Web-Bilder, auch der Druckbereich wird abgedeckt. Die übergreifende Zusammenarbeit zwischen den drei Tools ist ebenfalls sehr gut gelöst.
Äusserst preiswert
Beim Preis hat Affinity definitiv die Nase vorn. Das ganze Paket kostet 159 Franken. Dabei sind sämtliche Versionen für macOS, Windows und iPadOS inklusive. Zudem ist dies kein Abo-Preis, sondern unbeschränkt gültig für die Version 2.
Serif hat bisher einzig beim Wechsel der Versionen 1 auf die Version 2 (nach über 6 Jahren) einen Neukauf nötig gemacht. Dieser wurde aber für bestehende Nutzer noch vergünstigt.
Bei Adobe existiert seit ein paar Jahren nur ein Abo-Modell. Für eine eingeschränkte Photoshop- und Lightroom-Version fallen monatliche Kosten von Fr. 11.90 an. Für die Vollversion der einzelnen Programme (Photoshop, Illustrator, Indesign) fallen aktuell je Fr. 25.95 pro Monat an. (Preise, wenn ein ganzes Jahr bezahlt wird)
Mit der Creative Cloud werden sämtliche Adobe-Tools vereint, was einem eine Unmenge an Tools auch für den Videoschnitt oder ein Bild-Archiv inklusive Cloud-Speicher bringt. Dies schlägt monatlich mit Fr. 65.95 aufs Budget. Dies hat aber einen deutlich grösseren Umfang als die Affinity-Alternativen.